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Grußwort des Pfarrers zur Weihnachtszeit

Weihnachtskrippe

Die heilige Familie in der Krippe

Weihnachtszeit – eine anspruchsvolle Zeit. Gerade in der Zeit vor Weihnachten stürmt so vieles auf einen ein und lässt uns kaum zur Ruhe kommen, die gerade jetzt so notwendig wäre, um das Richtige zu tun, ein offenes Ohr für andere zu haben oder ein gutes Wort.

Weihnachtszeit – eine anspruchsvolle Zeit. Gerade in der Zeit vor Weihnachten stürmt so vieles auf einen ein und lässt uns kaum zur Ruhe kommen, die gerade jetzt so notwendig wäre, um das Richtige zu tun, ein offenes Ohr für andere zu haben oder ein gutes Wort. Und körperlich sind wir ja im beginnenden Winter meistens nicht auf dem Höhepunkt unserer jährlichen Leistungsfähigkeit – es ist die Zeit der Erkältungen, der Umstellung des Körpers auf lichtarme Tage, die Zeit der trockenen Heizungsluft und schnell wechselnder, belastender Temperaturunterschiede. Und gerade jetzt sind gerade die aktiven Menschen oft voll im Einsatz, in der Familie, im Beruf, beim freiwilligen Engagement im Dorf und anderswo…

In dieser Zeit erreicht Sie mein Weihnachtsgruß. Es ist mein letzter Weihnachtsgruß, der in der Papierform noch mit der „Kirche mit Herz“ Adresse und den drei benachbarten Dörfern Dalheim, Friesenheim und Undenheim im Briefkopf verteilt wird. Dalheim ist schon auf dem Weg ins Kirchspiel Dexheim-Dalheim-Schwabsburg. In Undenheim und Friesenheim werde ich ab Silvester nur noch 1,5 Wochenenden im Monat zur Verfügung stehen, denn ich werde in Appenheim, Ober-Hilbersheim und Nieder-Hilbersheim als Pfarrer eine größere Anstellung übernehmen. Nach über 23 Jahren Pfarrdienst vorwiegend in Undenheim und Friesenheim eine große Veränderung, die letzten Endes damit zusammenhängt, dass es zu viele offene Pfarrstellen und zu wenige junge evangelische Pfarrerinnen und Pfarrer gibt. Die neuen Dörfer waren seit 4 Jahren vakant.

Trotzdem soll auch dieser Weihnachtsgruß ein „Dankeschön“ ausdrücken und zeigen, dass all’ das Engagement für unsere Kirchengemeinden wahrgenommen wird, auch wenn das im Jahreslauf wie in der Vorweihnachtszeit manchmal untergeht. Ich bin dankbar für all die Unterstützung im Großen wie im Kleinen, die die Evangelische Kirchengemeinden erfahren, denn mir liegt daran, dass es weitergeht mit der frohen Botschaft von Jesus und seinem Weihnachtsevangelium.

Darum: „Herzlichen Dank!“, noch ein letztes Mal von der „Kirche mit Herz“ , und zwar für alle Unterstützung, alles Engagement und alle Hilfe, die wir in den letzten Jahren bekommen haben. „Herzlichen Dank!“, aber auch von mir persönlich.

Allerdings weiß ich auch, dass gerade die, die uns helfen und unterstützen selbst manchmal zu kurz kommen. Deshalb soll die Advents- und Weihnachtszeit Euch ermuntern, immer wieder mal eine Atempause einzulegen, das Belastende auch mal abzulegen und Atem zu schöpfen in dieser Weihnachtszeit, um sich selbst wieder Kraft zu holen.

Und wenn es in der Weihnachtszeit nicht gelingt, dann aber unbedingt am Beginn des neuen Jahres 2023…

Mögen Eure Vorhaben im neuen Jahr unter Gottes stärkendem Segen stehen und Euch hoffnungsvolle Erfahrungen bringen!

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr 2023!!

Pfr. Dr. Frank Holzbrecher


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