Freizeit
Evangelische Jugend stellt sich beim Klettern neuen Herausforderungen
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Acht Jungs und zehn Mädels sowie das vierköpfige Team waren bei der Freizeit der Evangelischen Jugend des Dekanats Alzey-Wöllstein mit dabei. -
Der Klettersteig bot viele Herausforderungen – zum Beispiel große Höhen, die es zu überwinden galt. -
Nach dem ersten Kletterabschnitt gönnten sich einige der Jugendlichen eine kleine Pause. -
Nach dem Klettern standen gemeinsame Spiele auf dem Programm.
Mit dabei waren neben dem vierköpfigen Team rund um Jugendreferentin Sabine Göhl acht Jungs und zehn Mädels – allesamt frisch konfirmiert oder zum widerholten Mal dabei, weil es so viel Spaß macht.
Manderscheid bietet mit seinem in drei Abschnitte aufgeteilten Burgenklettersteig genau das Richtige für Abenteuerlustige. Auch wenn die Gruppe aus dem Dekanat Alzey-Wöllstein zunächst bangen musste, ob das Wetter auch wirklich mitspielen würde. Doch dann konnte es bei Sonnenschein losgehen. Zuvor bekamen alle die nötige Kletterausrüstung – und am Vorabend beschäftigte sich die Gruppe mit der richtigen Sicherungstechnik und übte Knoten.
Aufgeteilt in vier Gruppen ging es dann auf den ersten Abschnitt des Klettersteigs. Mit kleinen Überhängen sowie den zu erklimmenden Höhen und Schwierigkeiten der Kategorie A bis C bot dieser viele Herausforderungen, die auf unterschiedliche Weise bravourös gemeistert wurden. „Da waren schon Mut, Trittsicherheit und auch Muskelkraft erforderlich“, berichtet Jugendreferentin Sabine Göhl.
Danach genossen einige Teilnehmende die Sonne und ruhten aus, während der größere Teil der Gruppe sich dem zweiten Abschnitt des Steigs widmete. Belohnt wurden sie nach einem schönen Wanderweg mit einem wahren Kletterabenteuer. Dabei ging es steil hinauf in schwindelerregende Höhen zu einer wohlverdienten Pause mit Ausblick vom Wehrturm der Oberburg. Die dritte Etappe des Kletterstegs wird dann bei der nächsten Freizeit in Manderscheid auf dem Programm stehen.
Die Jugendlichen beschäftigten sich nach dem kletterintensiven Samstag am Sonntag mit verschiedenen Spielen wie Tauziehen und der Erkundung es Geländes mithilfe eines „Blindenführers“. Zufrieden über ein gelungenes und ereignisreiches Wochenende ging es dann zurück nach Rheinhessen. „Schön war’s“, so das einhellige Urteil.
Die nächste Kletterfreizeit ist für September 2025, voraussichtlich in den Kirner Dolomiten, geplant, genaue Informationen werden frühzeitig bekannt gegeben.